Als Röntgen bezeichnet man ein weitverbreitetes medizinisches Verfahren zur bildlichen Darstellung von Körperstrukturen wie Knochen, Gefäße und innere Organe. Das Röntgen ist die radiologische Basisuntersuchung für fast alle Erkrankungen.
Wann wird ein konventionelles Röntgen durchgeführt?
Zu den klassischen Anwendungsgebieten des Konventionellen Röntgens gehört die Thoraxaufnahme. Diese ist nach wie vor die häufigste Untersuchung im Institut, wobei eine Beurteilung von Zwerchfell, Lunge, Herz und des thorakalen Skelettes ermöglicht wird. Ein weiteres Einsatzgebiet des Konventionellen Röntgens ist die Untersuchung des Skelettes, wobei Knochenbrüche oder krankhafte Veränderungen diagnostiziert werden. Des Weiteren ermöglicht Konventionelles Röntgen auch eine Untersuchung der Bauchregion, bei der unter anderem freie Luft im Bauchraum oder ein Darmverschluss nachgewiesen werden kann. Auch die Mammographie zählt zu den Konventionellen Röntgenuntersuchungen, wobei man für die Aufnahme ein spezielles Röntgengerät benötigt.
Was ist vor der Untersuchung zu beachten?
Es sind vor der Untersuchung alle äußerlichen Gegenstände aus dem Untersuchungsgebiet zu entfernen (z.B. Schmuckstücke, BH-Bügel, usw.), um eine Überlagerung zu vermeiden. Eine spezielle Vorbereitung ist normalerweise nicht notwendig.
Je nach der spezifischen Fragestellung werden Röntgenaufnahmen im Stehen, Sitzen oder Liegen angefertigt. Für die Aufnahmen wird die Röntgenstrahlung auf das Gebiet von Interesse (z.B. Hand, Schulter, Thorax etc.) fokussiert. Eine Aufnahme ist, nach der für die gewünschte Perspektive entsprechenden Positionierung des Patienten, in Sekunden gemacht.
Eine Durchleuchtungsuntersuchung dauert je nach Fragestellung bis zu 30 Minuten. Dazu kann es erforderlich sein, dass Sie von uns Kontrastmittel verabreicht bekommen.