Bei der Dekompressionsoperation schafft der Wirbelsäulenchirurg wieder Platz für die im Wirbelkanal verlaufenden Nervenbahnen. Beginnende bis mittelgradige Instabilitäten werden mit neuesten Implantaten immer minimal-invasiv mikrochirurgisch behandelt.
Die Mobilisation beginnt bereits am ersten Tag nach der Operation. Dabei erlernt der Patient Techniken, die es ihm ermöglichen, sich im Alltag rückenschonend zu bewegen. Wurden mehrere Höhen dekomprimiert, kommt nach der Operation ein Mieder für sechs Wochen zum Einsatz. Bewegungserhaltene Maßnahmen, insbesondere bei Verwendung von Bandscheibenprothesen an der Halswirbelsäule, sind Standard in unserem Haus.
Der Krankenhausaufenthalt dauert ca. 7–10 Tage. Schwimmen und Radfahren sind nach sechs Wochen wieder erlaubt, alle anderen Sportarten frühestens drei Monate nach der Operation.