Im Marien Gefäßzentrum werden sämtliche Operationen und Interventionen an den Venen und Arterien, einschließlich der Aorta, welche ohne Herz-Lungenmaschine durchgeführt werden können, angeboten.
Nach der international anerkannten Devise „endovascular first“, spricht immer zunächst der Versuch von kathetergestützten Verfahren (Ballonaufdehnungen und Stents), werden im interdisziplinären Gespräch zwischen der Klinik für Gefäßchirurgie und des Institutes für Diagnostische Radiologie alle Patienten gemeinsam besprochen und ein Therapieverfahren festgelegt.
Im etablierten Carotiskolloquium (Halsschlagader Konferenz) werden ebenfalls alle Patienten zusammen mit der Neurologie und Neuroradiologie im benachbarten Kreisklinikum Siegen interdisziplinär besprochen und eine für den jeweiligen Patienten geeignete Therapie festgelegt. Im Falle von weder mit Katheterverfahren noch durch Operationen zu verbessernde Durchblutungsituation bieten wir auch Rückenmarksnahe Schmerzpumpen und Neurostimulatoren an, um bei diesen Patienten möglicherweise eine Amputation zu vermeiden.
Mitglieder im Gefäßzentrum:
Klinik für Gefäßchirurgie (Dr. med. Ronald Friedberg, Telefon: 0271 231-1502) und das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie (PD Dr. med. Christian Hohl, Telefon: 0271 231-1902) des St. Marien-Krankenhauses Siegen.
Für weiterführende Informationen, besuchen Sie die Webseite des Marien Gefäßzentrums.