Bei Erkrankungen des inneren Genitale ist die Ultraschalluntersuchungen (Sonographie) oft eine hilfreiche diagnostische Maßnahme und kann vielfach die Weichenstellung für die Art der Therapie bedeuten.
Sollten irreguläre Blutungen, ungewöhnlich starke und schmerzhafte Periodenblutungen oder eine schnelle Größenzunahme der Gebärmutter vorliegen, kommt als Diagnostik die Hysteroskopie in Betracht. Hierbei wird die innere Schleimhaut der Gebärmutter mit Kamera und Endoskop sichtbar gemacht. Schleimhautveränderungen, Polypen und Myome können unter Sicht abgetragen werden. Häufig wird diese Art der Endoskopie mit einer Ausschabung (Abrasio) kombiniert. Dieser Eingriff ist zumeist ambulant durchführbar.
Liegt eine medikamentös nicht behandelbare Erkrankung der Gebärmutter der Eierstöcke oder der Eileiter vor, kann dies eine Indikation zur Entfernung der genannten Organe sein.
(einseitig /beidseitig) endoskopisch/ per Bauchschnitt
(einseitig /beidseitig) endoskopisch/ per Bauchschnitt
endoskopisch/ per Bauchschnitt (abdominal)/ durch die Scheide (vaginal)
Über 80% der Gebärmutterentfernungen erfolgen endoskopisch oder vaginal, d.h. ein Bauchschnitt ist nur noch selten notwendig.