Vorsorge ist aber auch hier möglich. Gegen den Schwund von Knochenmasse (Osteoporose), besonders bei Frauen nach den Wechseljahren und gegen das damit verbundene Risiko für Knochenbrüche, helfen bewährte Mineral-, Vitamin- und Hormontherapien.
Bei einem Sturz oder Schlag auf die Hüfte kann es zu einem Oberschenkelhalsbruch kommen. Dabei bricht der Oberschenkelknochen im Bereich des Schenkelhalses, da dieser hier nicht besonders widerstandsfähig ist. Vor allem ältere Patienten sind davon betroffen, da sich mit zunehmendem Alter und reduzierter Knochensubstanz das Risiko von Knochenbrüchen erheblich erhöht.
In jedem Fall ist der Bruch in einer Klinik zu versorgen. Häufig wird bei der Operation ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt, besonders wenn der Bruch blutversorgende Gefäße zerstört hat und es dadurch zum Absterben des Hüftkopfes kommt (Hüftkopfnekrose).