Gonarthrose ist der Verschleiß des Kniegelenkknorpels. In Deutschland gilt Gonarthrose als eine der häufigsten Krankheitsbilder wobei jedes Jahr bei ungefähr 240 von 100.000 Einwohnern eine neu aufgetretene Gonarthrose diagnostiziert wird.
Hierbei handelt es sich um den Verschleiß der Knorpeloberflächen von Hüftpfanne (Acetabulum) und Hüftkopf (Caput femoris). Der Verschleiß beginnt häufig im oberen und lateral gelegenen Anteilen des Gelenkes, der besonders gewichtbelastet ist.
Bei der Omarthrose handelt es sich um den Verschleiß des Gelenkknorpels des Schultergelenkes, hier speziell zwischen Oberarmkopf und Pfanne des Schulterblattes.
Die Hüftkopfnekrose (absterbender Hüftkopf) oder aseptische Knochennekrose ist eine schwere Knochenerkrankung des Hüftgelenks.
Bei der Hüftkopflösung des Jugendlichen löst und verschiebt sich der Hüftkopf in der Wachstumsfuge auf dem Schenkelhals.
Neben den Unterarmfrakturen zählen die Frakturen der Hüftgelenksregion zu den häufigsten Frakturen überhaupt. 70% aller Frakturen des Oberschenkels liegen hüftgelenksnah (mediale Schenkelhalsfrakturen und pertrochantäre Frakturen).
Es lassen sich zwei Arten der Achsabweichungen an den Beinen beschreiben: Die angeborene x-Beinfehlstellung (Valgusfehlstellung) und die angeborene o-Beinfehlstellung (Varusfehlstellung).