Die bestrahlte Haut muss während der Bestrahlung und auch noch einige Monate danach geschont werden. Während der Strahlenbehandlung kann die Haut im Bestrahlungsfeld auch gewaschen werden. Der Kontakt mit Wasser sollte jedoch kurz gehalten werden, damit die Haut nicht aufquillt und damit eventuell auftretende Strahlennebenwirkungen, die dank der heutzutage zur Verfügung stehenden modernen Technik sehr milde sind, nicht verstärkt werden. Kurzes Duschen und Waschen mit hautneutralen Seifen ist problemlos möglich.
Die Nebenwirkungen während und nach der Bestrahlung sind abhängig von der Größe, dem Ort und der Anzahl der Bestrahlungsfelder. Über die für Sie zutreffenden Nebenwirkungen werden Sie anhand eines für Sie zutreffenden Aufklärungsbogens genau informiert, wenn feststeht, welche Körperregion bestrahlt werden soll.
Es wird immer nach vier- bis sechswöchiger Bestrahlung eine Hautrötung auftreten, die beunruhigend aussieht, aber keine Verbrennung darstellt. Diese Hautrötung verschwindet fast immer wie ein Sonnenbrand innerhalb von vier bis sechs Wochen nach Ende der Strahlenbehandlung.