Die Leber ist ein faszinierendes Organ, welches gut geschützt unter dem rechten Rippenbogen des Menschen liegt.
Viele Patienten mit Raumforderungen der Leber stellen sich asymptomatisch vor. Häufig fällt bei einer routinemäßig durchgeführten Kontrolle beim Hausarzt eine Erhöhung der Leberwerte auf, die zur weiteren Abklärung führt.
Die Diagnostik der Leber besteht in den schon angesprochenen Blutuntersuchungen, die wichtige Hinweise auf die Ursache geben können. Eine zentrale Untersuchung ist die Ultraschalluntersuchung der Leber, die bei speziellen Fragestellungen auch mit Kontrastmittel kombiniert werden kann.
Grundsätzlich werden alle leberresezierenden Verfahren in der Chirurgischen Klinik des St. Marien Krankenhauses durchgeführt. Es besteht für diese Eingriffe eine hohe Expertise nicht nur im operativen, sondern auch im anästhesiologischen und intensivmedizinischen sowie hepatologischen Bereich.
Nach der Indikationsstellung zur Operation zum Beispiel in der Sprechstunde oder im Rahmen eines Konsils erfolgt der sogenannte chirurgische Rundlauf.
Komplikationen nach Lebereingriffen betreffen im Bereich der Leber insbesondere Blutungen, die innerhalb der ersten 24 Stunden bei einem Teil der Patienten aufgrund der exzellenten Durchblutung der Leber zu beobachten sind.
Der unmittelbare postoperative Verlauf ist ja bereits oben geschildert worden. Zur Entlassungsplanung wird sich je nach Krankheitsbild unser Sozialdienst mit Ihnen in Verbindung setzen, ob eine Anschlussheilbehandlung oder Reha-Maßnahme sinnvoll und indiziert ist.
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