Wie beugt man Schilddrüsenerkrankungen vor? Vor allem und soweit es sich nicht um genetisch bedingte Erkrankungen handelt kann man über die Ernährung einer Schilddrüsenerkrankung entgegen wirken. Bei genetisch belasteten Familien empfiehlt sich der regelmäßige Pentagastrin-Test.
Unmittelbar nach der Operation werden Sie zur Überwachung Ihrer Herz-Kreislauf- und Atemfunktion für mehrere Stunden im Aufwachraum der Anästhesie liegen. Sie werden schläfrig, aber ansprechbar sein. Bei unauffälligem Verlauf werden Sie nach zwei bis drei Stunden auf Ihre Station zurückverlegt.
Es gibt mehrere Gründe, weshalb ein operativer Eingriff der Erkrankungen der Schilddrüse notwendig werden kann. Der wesentlichste und ernsteste ist sicher der Verdacht auf ein bösartiges Gewächs.
Wenn die Schilddrüse untersucht wird, wird zumeist anhand einiger Fragen eruiert, welche Beschwerden zum Arzt geführt haben, und ob diese hinweisend für eine bestimmte Schilddrüsenerkrankung sind.
Die Schilddrüse enthält im wesentlichen zwei Arten von Zellen. Die wichtigste Zellart sind die sog. Follikelzellen, welche die eigentlichen Schilddrüsenhormone produzieren. Das entscheidende Element für die Synthese der Schilddrüsenhormone ist das Jod.
Die Schilddrüse besteht hauptsächlich aus Drüsengewebe. Sie liegt an der Vorderseite des Halses, knapp über dem so genannten Grübchen. Sie ist schmetterlingsförmig aus zwei Seitenlappen aufgebaut, welche links und rechts an der Luftröhre anliegen.